Zwei Meisterschaften in einer Halle

| Rhythmische Sportgymnastik

Turngaue Mittelhessen und Nordhessen um Titel bei den Gaumeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik

Kassel. Zum ersten Mal in seiner Geschichte trat der Turngau Mittelhessen nach Neugründung seines Fachbereichs Rhythmische Sportgymnastik vor knapp zwei Jahren zu Gaumeisterschaften an. Als unterstützenden Partner hatten sich die Gießener Sportgymnastinnen die in der Durchführung von Meisterschaftswettkämpfe sehr erfahrene TSG 1887 ausgewählt und waren der Einladung der Kasselerinnen in das Lichtenberg-Gymasium gerne gefolgt. Die Wettkämpfe wurden getrennt von beiden Gruppen ausgetragen, der nach den Übungen einsetzende kräftige Beifall galt aber allen Teilnehmerinnen aus beiden Lagern.

Die TSG dominierte mit ihren drei Gruppen, der Schülerinnenwettkampfklassen I und II sowie der Juniorinnenwettkampfklasse. Alle drei Teams dürften bei den Hessischen RSG-Meisterschaften große Chancen besitzen. Im international neu ins Wettkampfprogramm aufgenommenen "Duo" müssen zwei Gymnastinnen synchron die gleiche Pflichtübung vorführen. Dieser Wettkampf hat Zukunft. Viele neue Gesichter bereicherten die Starterliste, teilweise noch ohne Wettkampferfahrung. Die weiterführenden Meisterschaftswettkämpfe werden Aufschluss über den Leistungsstand der Turngau-Starterinnen im Hessischen Turnverband geben.

Zu Wettkampfschluss dankte die Gauvorsitzende Martina Hohmann-Michels der Wettkampfleiterin Rita Heiß und Cheftrainerin Oxana Klöpfer-Welker für die tollen Vorführungen ihrer Elevinnen und hofften auf ein glückliches Abschneiden bei Hessischen und eventuell auch Süddeutschen Meisterschaften.

Volker Hennig